Erster spiritueller Impuls im Jahr 2025 „Schifra und Pua“
Die beiden Hebammen Schifra und Pua widerstehen dem Pharao und retten die neugeborenen Knaben der Hebräer mit List und Mut. Sie sind Vorbilder und Hilfe für alle tapferen Frauen, die heute gegen die Drohung des Todes für Leben, Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden kämpfen.
Seit mehr als 20 Jahren veranstaltet der Katholische AkademikerInnenverband (KAV) der Diözese gemeinsam mit Arbeitskreis Nö-West und den Geschwisterkirchen in der Leopoldkapelle des NÖ Landhauses anlässlich der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen im Jänner den Ökumenischen Gottesdienst.
Heuer stand er im Hinblick auf das Jubiläum "1700 Jahre Konzil von Nicäa" unter dem Thema "Glaubst du das?"
Köln ist eine bunte und weltoffene Stadt am Rhein, sie ist die Heimat des Doms und des Karnevals und bildet mit knapp einer Million Einwohner:innen die viertgrößte Stadt Deutschlands. Köln bietet außerdem ein reiches kulturelles Erbe, eine lebendige Kunst-szene und eine herzliche Gastfreundschaft. Die Stadt ist voller Kultur, köstlichem multikulturellen Essen und beeindruckender Architektur. Hier wurde außerdem die evangelische Theologin Dorothee Sölle am 30. Sep-tember 1929 geboren. Sie war nicht nur kritische Theologin, sondern auch Feministin und engagierte sich inten-siv in der Friedens-, Frauen und Umweltbewegung und in zahlreichen kirchlichen linken und ökumenischen Organisationen.
Als vor Jahren in Frankreich ein Clown für die Präsidentschaftswahl kandidierte, wurde er von einem Journalisten gefragt, was der Unterschied zwischen ihm und dem damals amtierenden US-amerikanischen Präsidenten und früherem Schauspieler Ronald Reagen sei. Darauf antwortete er, dass er der bessere Schauspieler wäre als der US-Präsident. Herrscher hielten sich in früheren Zeiten Hofnarren. Sie wussten, wie gut es ist, Leute zu haben, die einem den Spiegel vor das Gesicht halten. Der Hofnarr braucht niemandem zu schmeicheln, um seinen Ruf nicht zu riskieren. Narren haben etwas Beneidenswertes an sich. Sie kommen der Wahrheit oft näher als andere und haben keine Angst, etwas dabei zu verlieren. Der Künstler Konstantin Wecker schreibt in seiner Biografie, die anlässlich seines 70. Geburtstags 2019 erschienen ist, dass er lieber ein „heiliger“ Narr sein möchte als ein verbitterter Alter. Er ziehe es vor ein Narr zu sein, nicht weil man die Welt dadurch besser verstehen könne, sondern weil man ihr dadurch liebevoller und dennoch rebellisch begegnen und entgegenstehen könne. Wer Angst hat, das wussten die Mächtigen schon immer, macht sich gefügig. In seinem Lied „Empört euch“ sagt der Liedermacher: „Die Diktatur ist nicht ganz ausgereift, sie übt noch. Wer ihren Atem spürt, duckt sich schon präventiv. Nur der Narr ist noch nicht ganz erstarrt, er liebt noch und wagt zu träumen, deshalb nennt man ihn naiv.“ Vielleicht meint Jesus ähnliches, indem er sagt, wenn wir nicht werden wie die Kinder, können wir nicht in das Himmelreich kommen (vgl. Mt 18,1-5). In der Tat können Kinder verblüffend ehrlich sein, ohne Angst, ihren Ruf zu verlieren in einer Welt, die oft so pragmatisch denkt und doch so absurd sich um sich selbst dreht.
H. Mauritius Lenz, geistl. Assistent des KAV
Unterlagen zur Fastenzeit der Kath. Arbeitnehmer:innen Bewegung
Plakatfoto
Unter dem Titel „Arbeit – Solidarität – Verantwortung“ gibt die KAB einen Behelf zur Gestaltung eines Kreuzweges in der Fastenzeit heraus. Zusätzlich bietet sie heuer wieder das traditionelle Karfreitagsplakat inkl. einem KAB-Gebetsheft an
Unter dem Motto „Klimagerechtigkeit“ unterstützt die Aktion Familienfasttag, die entwicklungspolitische Aktion der kfb, 2025 wertvolle Initiativen für Frauen im globalen Süden. Dazu gehören die Programme der im Südwesten Kolumbiens agierenden Kooperationsorganisation Sercoldes.
„Der liebe Gott liebt Tischtennis“, ist sich die Diözesansportgemeinschaft (DSG) sicher. Daher laden die Kirchensportler am Samstag, 11. Jänner, ab 10 Uhr Sportbegeisterte (2er-Teams) zu einem Tischtennisturnier in die Volksschule Winklarn.