Angelika Grepl, Vorsitzende der kfb Österreichs, appellierte an die rund 60 Teilnehmerinnen angesichts der Katastrophen der heutigen Welt: „Aus unserer christlichen Zuversicht und unserem Glauben schöpfen wir indes Kraft, dass unser Beitrag, unser gemeinsames Treffen und Diskutieren wichtig, ja sogar unerlässlich sind, um aus einer proaktiven Verantwortung heraus im gemeinschaftlichen Handeln zu erstarken und fruchtbare Böden zu nähren.“
Die landesweite Umfrage der größten Frauenorganisation Österreichs, bei der im Vorfeld viele mitmachten, wurde präsentiert. Gemeinschaft bzw. gemeinsames Gestalten, Weiterbildung und Spiritualität konnten als wichtige kfb-Quellen und zukunftsweisende Werte aufgetan werden. Weiters zeigten die Auswertungsergebnisse der Befragungen einen hohen Anspruch auf und vielfältigen Einsatz der kfb-Mitglieder für eine gesellschaftliche wie innerkirchliche Gleichstellung von Frauen. Da die Katholische Frauenbewegung mit ihrem Spendenverein Aktion Familienfasttag außerdem im globalen Süden jährlich rund 70 frauenfördernde Projekte unterstützt, hat dieser Handlungsanspruch eine zusätzlich globale, entwicklungspolitische Komponente.