Patronin und Weggefährtin der Kath. Frauenbewegung
Einladung zum 10-Jahr-Jubiläum unserer Patronin & Weggefährtin Katharina von Siena am
19. April 2024 in der Pfarrkirche St. Johannes Kapistran, St. Pölten
Die Katholische Frauenbewegung Österreichs und die Katholische Frauenbewegung der Diözese St. Pölten stellten sich im April 2014 die Hl. Katharina von Siena als Patronin und Weggefährtin an ihre Seite.
Geboren 1347 in Siena starb Katharina am 29. April 1380 in Rom. Daher wird der 29. April von Seiten der römisch-katholischen, evanglischen und anglikanischen Kirche als Tag des Gedenkens einer überzeugenden Glaubensgestalt begangen. Katharina lebte in der Nachfolge Jesu: in ihrem Einsatz als Ordensfrau für die ärmsten der Armen, als engagierte Frau, Predigerin und Seelsorgerin der Kirche, als Mahnerin und Reformerin für Klerus und Politik ihrer Zeit.
Als Frau in Kirche und Gesellschaft zu glauben, zu leben, zu handeln ist damals wie heute nicht immer leicht. So wird der Bogen gespannt, wie auf dem Katharinenbogen zu sehen: zwischen Frauen - eine Frau „von gestern“ kann in diesem Sinne eine gute Weggefährtin, Trösterin, Prophetin für Frauen „von heute und morgen“ sein.
„Die Frauen der kfb sind von der Hl. Katharina von Siena bewegt und möcthen sich von ihr bewegen lassen, d. h. in ihrem Sinn für heute radikal, unkonventionell, segensreich und damit heilig, ja heil-machend für Kirche und Gesellschaft wirken.“
Dr.in Gabriele Zinkl, Regensburg, Jerusalem
Wie Katharina möchte die kfb zu aktuellen Themen Stellung nehmen und miteinander Glauben feiern. Daher findet jedes Jahr rund um den Gedenktag der Hl. Katharina von Siena – 29. April – eine Katharinenfeier in der Diözese St. Pölten statt.
2024: 19. April, 19 Uhr, Pfarrkirche St. Johannes Kapistran St. Pölten
Das Katharinentor
Das Werk der Tiroler Künstlerin Patricia Karg soll ein Sinnbild für das Wirken der Hl. Katharina von Siena und die Anwesenheit ihrer Idee und ihrer Vorarbeit für uns darstellen und sein. Durch sie wurden Säulen, Dogmen, in Frage gestellt, im Kunstwerk wird aus der Säule ein TOR. Sie hat für uns Druck ausgeübt und damit etwas „gebogen“ und in Bewegung gebracht. Sie ist Weggefährtin, wir können durch ihr Tor gehen. Es ist von edlem Inhalt. Das Tor erinnert auch an den Schleier über ihrem Haupt als Ordensfrau, er ist Schutz, wie ein Mantel umgibt einem das Tor. Der Bogen wird gespannt, es ist wie ein sinnbildliches Verbinden: eine Verbindung zwischen Frauen: einer Frau „von gestern“ und Frauen in Kirche und Gesellschaft von heute.